Freedom is not a gift given, it`s a choice made

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07.10.10

3- Tso Moriri See












Der wunderschoene Tso Moriri See!

Nach weiteren 3 Stunden Fahrt liegt er vor uns. Majestaetisch! Friedlich! Auf 4400m Hoehe! Sein Wasser schimmert gruen und blau, je nach Sonneneinstrahlung. Wir wandern auf eine anhoehe und geniessen ohne Worte die Schoenheit dieses naturbelassenen Sees. Es weht ein schweinekalter Wind. Die Long Johns haben wir nicht umsonst eingepackt. Im einzigen Dorf Karzok uebernachten wir in Homestays.
Aber bevor wir Gute Nacht sagen, wedrden wir in einen Raum gefuehrt, der sich Restaurant nennt. Darin steht ein Gasofen, der extra fuer uns verfrorene Auslaender vom Wirt angeworfen wird. Dieser Ofen und der von David Sonam mitgebrachte Rum im Tee waermte uns wieder auf.
Marianne und ich standen am naechsten Morgen schon vor Sonnenaufgang auf, um die rotleuchtende Sonne ueber den Gipfeln zu bestaunen. Wunderschoen!!! Es war jetzt so kalt, dass das Wasser im doerflichen Kanalsystem gefroren war. Also musste ueber die Kleidung noch eine Decke geschlungen werden. Wir sahen aus, wie wandelnde Teppiche.
Nach einem indischen Fruehstueck bestehend aus Alu Parantha (Chapatis mit Kartoffeln) und Masala Tea in eben diesem Restaurant machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause. David Sonam nahm eine andere Route, der uns ueber den Pass Tanglang La (5320m) fuehrte. Wiederum mussten wir Autositzfleisch beweisen, denn nun wurde die Strasse so schlecht, dass wir nur im Schneckentempo vorankamen. Ausserdem schneite es wie wild auf der Passstrasse.
Aber auch das war nach 9 Stunden bewaeltigt. Rueckblickend kann ich sagen, dass dieses Wochenende fuer uns alle ein sehr ereignisreiches und befriedigendes war.
Geniesst noch die Werdemer Mess und seid lieb gegruesst! Bis bald! Julley!

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